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Die famiglie

Jahrhunderts besaßen die Ginannis ausgedehnte Ländereien südlich von Ravenna, vor allem in der Gegend von S. Stefano: Das Gut mit der prachtvollen, vom Architekten Camillo Morigia erbauten Villa verblieb bis Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts im Besitz der Familie.
Den weiteren Namen Fantuzzi erhielten die Grafen Ginanni im Wege der Erbfolge, und zwar zwischen 1806 -1817 infolge des Tods des Grafen Marco bzw. des Grafen Giuseppe Fantuzzi, den Letzten ihres Stammes. Gleichzeitig mit dem Namen erbten sie auch den Gut Gualdo nahe der Ortschaft Savignano, das noch heute im Besitz der Familie befindet.

Durch die Eheschließung des Grafen Marcantonio Ginanni Fantuzzi mit Orsola aus dem Hause der Marchesi Cattani in Brisighella und nach Tod des Bruders der letztgenannten, der 1889 kinderlos verstarb, erbte die Familie den gesamten Besitz der Cattani, darunter auch Brisighella.

Die Wiege der Familie Ginanni liegt in Ungarn. Beim Einfall der Goldenen Horde im Jahre 1241 gingen die Ginannis mit ihrem König Bela I. außer Landes und ließen sich zunächst auf der Insel Arbe in Dalmatien nieder, später in Venedig, in Siena und Medola, wo sie zwischen 1335 und 1378 Gouverneure und päpstliche Vikare dieser Stadt waren. Schließlich wurden sie in Ravenna ansässig, wo sie in den ersten Jahren des sechzehnten Jahrhunderts ins Patriziat aufgenommen wurden und sich in das politische und wirtschaftliche Leben der damaligen Hauptstadt der Päpstlichen Liga in der Romagna integrierten.

1605 wurden die Ginannis durch ein Breve des Papstes Paul V. in den Grafenstand erhoben. Zwischen dem sechzehnten und dem achtzehnten Jahrhundert brachte die Familie zahlreiche Wissenschaftler und Gelehrte hervor. Schon seit Ende des XV.