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Das gut

Das Gut "Villaspada" blieb im Besitz der Familie Spada bis 1824, als Donna Olimpia aus dem Hause der Marchesi Spada, die letzte aus der romagnolischen Linie, die Villa und die dazugehörigen Höfe an Antonio Cattani verkaufte, einem reichen brisighellesischen Gutsbesitzer, dem schon das Gut Poggiale und ein Gut in der Nähe von Faenza gehörten und der wenige Jahre später von Papst Pius IX den Titel eines Marchese erhielt.

Sein Sohn, Marchese Giuseppe Cattani, vererbte bei seinem Tod im Jahre 1889 den Besitz Brisighella an den Enkelsohn seiner Schwester, den Grafen Francesco Ginanni Fantuzzi aus Ravenna. Als dieser im Jahre 1935 ebenfalls ohne leibliche Erben verstarb, ging das Gut Brisighella auf die Söhne seines Bruder, die Grafen Gabriel und Gianfranco Ginanni Fantuzzi, über, deren Erben das Gut heute besitzen.

Das sicherlich älteste Gut im Lamone-Tal entstand in der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts unter Paolo Spada, den Schatzmeister der "Legazione di Romagna". Auf einer schon vorhandenen befestigten Anlage ließ Paola Spada ein herrschaftliches Landhaus vor den Toren Brisighellas errichten, das den Namen "Villaspada" erhielt.

In der Villa zu Brisighella kam 1594 der berühmte Kardinal Bernardino Spada zur Welt. Laut einer im Gutsarchiv aufbewahrten Urkunde besaß der Machese Muzio Spada im Jahr 1776 in der Umgebung von Brisighella nicht nur die herrschaftliche Villa, sondern auch 25 Bauernhöfe und 2 Mühlen.